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Marie Franzos. Aus der Reihe „Kosmoplitische Denkerinnen“

von Susanne Blumesberger.

ÜbersetzerInnen wurden kaum beachtet oder gewürdigt und schließlich auch oft vergessen. Das mag eventuell auch mit der Geschichte des Übersetzers zusammenhängen.

Im Zeitalter der Aufklärung war übersetzen für Frauen eine wirksame Strategie, um selbst schreiben zu können ohne dafür ihre Identität preisgeben zu müssen, denn Übersetzen erfolgte zumeist anonym. Übersetzungen waren sehr gefragt, denn den ÜbersetzerInnen musste kein so hohes Honorar wie den AutorInnen bezahlt werden, es gab auch noch keine internationalen Urheberrechtsvereinbarungen.

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