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Lebendigkeit gesichert oder gefährdet?

Mit Hinblick auf die grassierende Corona-Pandemie startete die Wochenzeitung Die Furche mit einem provokanten Text der deutschen Schriftstellerin Marianne Gronemeyer eine Debatte, in der die Autorin das biblische Bild der Tischgemeinschaft gegen den technisch-industriellen Komplex stellt, um zwei Wege des Strebens nach und Formens von Sicherheit zu verdeutlichen. 

Ihr Versuch, Ideen von Sicherheit auszumalen, gerät zu einer eindrucksvollen sprachkünstlerischen Arbeit, die zwei Kulturen menschengemachter Sicherheit – technogen oder konvivial – herausmodelliert. Marianne Gronemeyer hat auch Mitarbeiter und Mitglieder des Europahauses eingeladen, sich an der Debatte zu beteiligen. So entstanden Texte, die teilweise in der FURCHE veröffentlicht wurden bzw. auf der Homepage des Europahauses bereitliegen.

Marianne Gronemeyer: Was hält uns noch lebendig? Link zu Die Furche

Replik von Franz Tutzer – Lebendigkeit und Pandemie: Wie wir nun weiterkommen

Replik von Hans Göttel – Der Verzehr der Tischgemeinschaft und die Ver-Lagerung des Humanen

 

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